Schreikind – was wirklich hilft, dein Baby zu beruhigen

Eltern von Schreibabys kennen das Gefühl: Es scheint, als würde nichts helfen, um das Baby zu beruhigen. Man probiert alles – das Baby vor- und zurückwiegen, sanft im Kreis schaukeln, aber nichts bringt die erhoffte Ruhe. Ich möchte heute eine Lösung teilen, die bei vielen Familien tatsächlich Wunder bewirkt: die Federwiege.

Vor etwa neun Jahren erfuhr ich zum ersten Mal von der Federwiege und war sofort fasziniert.
In meiner Arbeit als Hebamme, haben drei von den fünf Babys geschrien, obwohl die Eltern versucht haben, in irgendeiner Form mit den üblichen Techniken sich Unterstützung zu holen.

Und dann begleitete ich eine Familie, die ein richtig krasses Schreikind hatte. Das Baby hat überall außer in der Federwiege geschrien. Es hat beim Essen geschrien, es hat kaum geschlafen, es war total durch den Wind, die Mutter konnte nicht mal zu den Untersuchungen oder einem Babykurs gehen, bis sie eines Tages diese Federwaage kaufte. 

Das Baby lag in der Federwiege, die in der Tür befestigt war, und bewegte sich auf und ab. Zunächst dachte ich, die Bewegung sei viel zu heftig – von ganz oben bis fast zum Boden. Doch es war das erste Mal ruhig seit vielen Wochen und Monaten. Selbst mich hatte der Hausbesuch in der Familie extrem angestrengt weil wir keinen Weg gefunden hatten, das Baby zu beruhigen. 

Damals waren verschiedene Schaukel- und Wiegegeräte sehr beliebt, doch die Federwiege unterschied sich deutlich von diesen. Der Schlüssel zu ihrem Erfolg liegt in der Art der Bewegung: Es ist das Auf und Ab in einer großen Amplitude, das die Babys beruhigt.

Wieso die Federwiege funktioniert

Die Federwiege ahmt die Bewegungen nach, die Babys während der Schwangerschaft im Mutterleib erfahren. Je größer die Amplitude der Bewegung, desto näher kommt sie diesen vertrauten Empfindungen. Das beruhigt die Babys und gibt ihnen ein Gefühl von Sicherheit.

Sie wurde von einem Physiker entwickelt, der selbst drei Schreibabys hatte. Mit der Erfahrung des dritten Kindes war sein Produkt endlich marktreif. 

Seit der Erfahrung im Hausbesuch damals, empfehle ich die Federwaage und habe noch kein Baby erlebt, bei dem sie nicht geholfen hat.

Investition für eine entspannte Babyzeit 

Ein häufiger Einwand von Eltern ist der Preis. Dieses Gerät hat damals noch 900 Euro gekostet. Mittlerweile sind sie deutlich günstiger geworden – dennoch ist es für viele Familien eine grössere Investition, die sich aber eindeutig lohnt. Die Geräte sind langlebig und werden oft weiterverkauft.

Wenn die Anschaffungskosten für euch momentan zu hoch sind, könnt ihr überlegen, ob Oma, Opa oder andere Verwandte vielleicht aushelfen können. Nach ein paar Monaten könnt ihr das Gerät verkaufen und das geliehene Geld zurückgeben. So habt ihr das Produkt quasi „gemietet“ und dabei viel Stress vermieden.

Ein schlechtes Gewissen ist unnötig

Und manchmal haben die Eltern ein schlechtes Gewissen, weil sie sagen, boah Katja, das Baby liegt ja nur noch in der Wiege, jetzt habe ich es gar nicht mehr, außer beim Essen und Trinken. Aber wisse: Euer Kind braucht noch das Erinnern an dem Alten zu Hause Und wenn es das bekommt, ist es glücklich. Und wir wollen glückliche Babys mit glücklichen Eltern! 

 

Wir haben euch drei Varianten herausgesucht. Es gibt Versionen mit und ohne Ständer, mit Motor und ohne. Wichtig ist, dass die Federwiege einen Motor beinhaltet, da sonst die Bewegung im Mutterleib nicht imitiert wird. Achtet darauf, dass ihr eine Version wählt, die euren Bedürfnissen entspricht und schaut genau hin, ob alle benötigten Teile wie Klemmen für die Tür enthalten sind.

Auf den Punkt gebracht

Eine Federwiege kann für viele Familien eine echte Rettung sein. Sie imitiert die Bewegungen im Mutterleib und hilft Schreibabys, sich zu beruhigen. Obwohl sie eine Investition darstellt, lohnt sich der Kauf! 

Glückliches Baby, glückliche Eltern 😊

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